Genre: Imagefilm
Stand: fertiggestellt
Produktionszeitraum: April/Mai 2014
Länge: 5:57 min
Kamera: Nikon D7000
Dieser Film entstand im Jahr 2014 in Zusammenarbeit mit den “Drugscouts Leipzig gGmbH”.
Da das Projekt “Drugscouts” mit der Drogenaufklärung ein wichtiges Werkzeug einer gesunden Gesellschaft sein sollte, war ich sofort bereit, diesen Job zu übernehmen. Ich dachte schon länger daran, meinen Beitrag dazu leisten. Daher ging ich auf sie zu und fragte, ob sie nicht einen Imagefilm benötigen würden. Sie begrüßten meinen Vorschlag und meinten, dass sie dies schon seit 4-5 Jahren machen wollten, bisher aber kein verwendbares Ergebnis vorläge.
Nach einigen Vorproduktionstreffen, wobei erörtert wurde, was das Video enthalten soll, entschieden wir uns für Interviews, verbunden mit Partyaufnahmen und einer dazu passenden Musik.
Die Schnittbilder für diesen Film entstanden bei einer Veranstaltung im beliebten und bekannten leipziger Underground-Punkrock-Club namens “Zoro”, in dem auch alternative Veranstaltungen, wie Elektro- und Hardcoretechno-Parties stattfinden und die “Drugscouts” einen Stand aufbauten und Partygänger über den bewussten Gebrauch, die Risiken und Nebenwirkungen aufklärten, kostenlos Wasser und Obst anboten und eventuell auch als Zuhörer bereitstehen, um manchmal aufkommende, drogeninduzierte , schlechte Stimmung, die bei manchen Partygängern aufkommt, entgegenzuwirken.
Als Aufnahmeort der Partyaufnahmen bot sich der “Electric Sunday” im ältesten Leipziger Alternativclub “Conne Island” an, für die Interviews das Gelände des sogenannten “Kohlrabizirkus”, in dessen Hallen sich momentan das “Institut für Zukunft (IFZ)” befindet bzw. das “Westwerk” im leipziger Stadtteil Plagwitz.
Die endgültige Länge des Filmes hängt meist von den verwendeten Musikstück ab, so auch hier. Dazu diente ein Track namens “Disco” vom kasseler Künstler “E-Oma”, welches er mir auf Anfrage kostenlos zur Verfügung stellte.
Als reine Drehzeit fielen ca. 6 Stunden an, 3 Stunden bei der Veranstaltung im “Conne Island” und weitere 3 Stunden Interviews. Für Schnitt, Farbe und Ton weitere 30 Stunden. Insgesamt sollte die Produktion nicht länger als 40 Stunden gedauert haben.
Vielen Dank an Neele (Conne Island Leipzig), Mieze (Institut für Zukunft), Kordula (Kulturkollektiv Plagwitz e.V.) und Steffen Beeneman (nachtDigital Festival)